Container 10 Fuß

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Container 10 Fuß
Container gibt es in zahlreichen Größen und Varianten, die zumeist den vorgegebenen Standards entsprechen. Sie dienen im Allgemeinen zur Lagerung sowie zum Transport von Waren. Abhängig von dem jeweiligen Bedarf können die Container gekauft oder gemietet werden. Für die Lagerung, Reparatur und/oder Lackierung stehen entsprechende Containerdepots zur Verfügung. Eine der standardisierten Größen ist der Container 10 Fuß, umgerechnet knapp 3 m Länge. Wie die anderen Versionen der großformatigen Behälter lässt er sich durch die genormten Maße problemlos transportieren und lagern. Im Binnenverkehr sind weitere Größen von bis zu 40 Fuß möglich. Die kleineren Nenngrößen wurden durch Teilen erzeugt, sodass eine Kombination kein Problem ist.

Das 10 Fuß Modell lässt sich für verschiedene Zwecke nutzen. Besonders häufig wird der 10 Fuß Container als Schuppen für Geräte verwendet oder auch als Lagerraum. Weitere Nutzungsmöglichkeiten bieten sich beispielsweise in Form einer kleinen Garage für Fahrräder oder Motorräder sowie zur Sicherung und Aufbewahrung von Geräten und Maschinen bei Baustellen. Mit der Länge von 10 Fuß lässt sich ein solcher Container einfach auf einem LKW transportieren oder auch auf einem Anhänger. In der Höhe gibt es ebenfalls mehrere Varianten, sodass der 10 Fuß Container insgesamt mit drei verschiedenen Abmessungen erhältlich ist. Er lässt sich luftdicht verschließen.

Üblicherweise als Stahlcontainer angefertigt, ist der 10 Fuß Container auch unter dem Begriff Minicontainer bekannt. Die Doppeltüren befinden sich zumeist an der Schmalseite. An der Außenseite befinden sich Verschlüsse an Drehstangen, mit denen der Container abgeschlossen werden kann. So bleibt der Inhalt vor Witterungseinflüssen und fremdem Zugriff sicher geschützt.

Als wichtigster und am häufigsten eingesetzter Containertyp gilt der 40-Fuß-Container, der vorwiegend in der Schifffahrt genutzt wird. Mehr als 15 Millionen dieser Modelle sind weltweit in Betrieb. Ein weiteres Modell ist der 20 Fuß Swap Tankcontainer, der in den 1950er Jahren in den USA entworfen wurde, um den Güterverkehr zu vereinfachen. Nach einigen schwierigen Jahren setzte sich dieser Tankcontainer durch und führte zu einem weltweiten Aufschwung der Transport- und Schiff-Container. Mittlerweile erfolgt rund 66 % des internationalen Warenverkehrs mithilfe der kastenförmigen Behälter. Durch ihre Vorteile unterstützen die Container die Globalisierung sowie den internationalen Handel mit Fertigprodukten. Sie lassen sich auf Hochseetankern und Binnenschiffen ebenso einsetzen wie beim Zugverkehr und auf LKW. Die 10 Fuß Container sind dabei weniger in Gebrauch als die größeren Ausführungen mit einer Länge von 20 Fuß und 40 Fuß, bzw. rund 6 m und rund 12 m. Ein normaler Stahlcontainer hat eine Haltbarkeit von zwölf bis 13 Jahren. Die meisten Behälter werden in China produziert, doch im Anschluss an die weltweite Finanzkrise sind die Produktionszahlen rapide gesunken.

Besondere Modelle wie Kühlcontainer entsprechen ebenfalls den definierten Standards, damit der Transport nicht unnötig kompliziert wird und es auch bei der Lagerung nicht zu Problemen kommt. Die internationalen Standards beschreiben zudem weitere Behältertypen, die den intermodalen Verkehr erleichtern. Der Begriff intermodal beschreibt dabei das Wechseln des Tragfahrzeugs während des Transports. Bei dem 10 Fuß Behälter ist dies kein Problem und hat den Vorteil, dass der Wechsel beispielsweise zwischen LKW und Schiene zügig erfolgt. Zudem gibt es spezielle Abrollcontainer-Systeme für den Transport, die im Bereich von Sperrmüll und/oder Abfall für vereinfachte Prozesse sorgen. Auch die Feuerwehr setzt auf ähnliche Transportsysteme.

Für die Binnenschifffahrt gibt es spezielle Binnencontainer, während Pflanzen häufig in Erdbehältern bzw. Holzcontainern transportiert werden. Weitere Behälter sind für Flüssigkeiten konzipiert oder zur Lagerung von Geräten und Materialien. Es gibt Trockencontainer, die vorwiegend in schwierigen Nassbereichen eingesetzt werden, sowie Schnellbaucontainer, die sich zerlegen lassen, um Lagerkosten zu sparen. Auch im Atommülltransport, beispielsweise Castor, wird auf sichere Behälter vertraut. Luftfrachtcontainer verfügen über eine oder zwei abgeschrägte Seiten, um den Frachtraum des Flugzeugs optimal auszunutzen, und Wechselbrücken, auch swap bodies genannt, verfügen über eine Plane oder über Hartkoffer-Material, die auf dem dazugehörigen Gestell, der Lafette, abgestellt werden. Diese verschiedenen Formen von Behältern sind jeweils in unterschiedlichen Größen erhältlich.

Diese verschiedenen Formen von Containern sind jeweils in unterschiedlichen Größen erhältlich. Eine besondere Ausführung ist das Containergebäude, das als Wohn- oder Bürocontainer eingerichtet wird. Vorübergehende Auslagerungen von Büroräumen oder Schulen werden dadurch ermöglicht. Diese schnell aufbaubaren Räumlichkeiten sind mit Fenstern und Türen ausgestattet und verfügen über eine gute Isolierung. Als spezielle Ausführung sind die Sanitärcontainer ebenfalls entsprechend eingerichtet.